Unser Kegelabend

Eine Gruppe von 18 gut gelaunten Kameraden hat sich abends zum Kegeln getroffen.
Das Lokal „Zum Mühlenkeller“ in Kirschhausen bietet vier Bahnen. Von denen haben wir zwei belegt und zwei Mannschaften gebildet, damit die Spiele die würzige Stimmung des Wettbewerbs bekommen.
 
Alles war mehr oder weniger gelungen… Die Kugeln wollten nicht immer so, wie der Werfer beabsichtigte… Und mancher unerwartete Ausgang wurde jubelnd beklatscht. Ha!! Geht doch! Jaaa, nur Wiederholen ging nicht mehr… Na, dann später vielleicht mal…
 
Die Wettbewerbsfähigkeit beider Mannschaften hielt sich in Waage. Mal war die eine Gruppe besser, mal die andere. Revanche ? Na klar!
Gute Küche hat unserer Laune Kraft gegeben und dem Austrocknen entgegengewirkt.
Es war auf jeden Fall sehr lustig. Wir hatten viel Spaß und auf die Frage, ob wir es mal wiederholen sollten ,gab es einstimmiges: JA!

Jetzt wird’s sportlich. Wir gehen kegeln.

Beim nächsten Stammtisch wird es sportlich – es wird gekegelt.

Die Jahrgangsangehörigen treffen sich am Donnerstag, 18. Oktober 2018 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Zum Mühlenkeller“ in Heppenheim-Kirschhausen, Siegfriedstr. 305.

Zur besseren Planung (Kegelbahnen müssen reserviert werden) ist eine Anmeldung bei Christiane Petermann, Tel. 72269 oder per Email: dagmar.banaschik@gmx.de bis 14.10.2018 unbedingt erforderlich.

Der Vorstand freut sich auf zahlreiche Anmeldungen.

Der Heppenheimer Jahrgang 1956/57 auf den Spuren des „Alten Heppenheims“

Zu einem Diavortrag – Heppenheim „Früher und Jetzt“ traf sich der Jahrgang 1956/57.
Dieter Schnabel zeigte einen kleinen Teil seiner umfangreichen Diasammlung im Dorfgemeinschaftshaus „Altes Rathaus“ in Hambach.

Bereits im ersten Teil des Vortrags war immer wieder zu hören: „Weißt du noch“ und „das kenne ich auch noch“.
Interessant waren die Bilder der sogenannten „Bachgass“, wie diese sich im Laufe der Jahre geändert hat. Auch die vielfältigen Gasthäuser und Geschäfte weckten Kindheitserinnerungen.

Nach einer Stärkung am Buffet ging es in einem zweiten Teil weiter. Hier wurde die Vorstadt, die Metzgereien sowie der unvergessene Thurn-und Taxis‘sche Hof gezeigt. Auch die Veränderungen rund um den „Dalles“ waren bei Vielen nicht mehr so in Erinnerung gewesen.
Schade, dass die Zeit so schnell vorüber ging. „Wir hätten noch stundenlang zuhören können“, war die einstimmige Meinung der Jahrgangsangehörigen.
Für den gelungenen Vortrag bedankte sich der Vorstand bei Dieter Schnabel mit einem Weinpräsent.

Angeregt durch die vielen „alten“ Bilder Heppenheims saßen die Jahrgangsangehörigen anschließend noch lange zusammen. An Gesprächsstoff mangelte es nicht.

Wanderung nach Lorsch

Am 8 Oktober hat sich eine hungrige Gruppe im Brauhaus Drayß in Lorsch zusammengefunden. Es war als Wanderung von Heppenheim nach Lorsch geplant. Nichtwanderer (Fußkranke, Arbeitende, Faule…) konnten auch direkt vor Ort kommen.
Das Wetter hat jedoch nicht so ganz mitgemacht und vormittags viele Wolken und etwas Regen geschickt. Es hat nicht gut ausgesehen… Doch, „wenn die Engel reisen“ kommt auch die Sonne raus. Zum Treffpunkt bei Bauhaus um 11 Uhr war es nett und freundlich und die wanderlustige Gruppe konnte sich auf den Weg machen. Gut gelaunt sind alle nach 45 Minuten in Lorsch angekommen.
Die Nichtwanderer mussten nur ihre Autos parken.
Und dann nur noch: gutes Essen, Trinken, Quatschen, Reden, Erzählen, Lachen…
Ein schöner Tag. Und die Hausküchen konnten geschlossen bleiben.

Jahrgangsausflug zur Starkenburg.

Jeder Heppenheimer kennt die Starkenburg. Die, die hier aufgewachsen sind, haben dort oft als Kinder gespielt. Umso erstaunter waren wir, was wir noch alles Neues erfahren haben.
Mit 25 Kameraden haben wir uns am Parkplatz getroffen, wo man sich erst mal bei tollem Wetter, Sekt und Brezel ein Stündchen begrüßt hat. Dann ging es höher, zur Burg, zum Date mit einem Ritter.
Ritter Konrad – knappe 700 Jahre alt, aber noch recht rüstig – hat uns über seine (und unsere) Burg geführt und einige Geheimnisse preisgegeben. Er hat uns lebhaft über sein Leben, Damenliebschaften, Turniere, über den Einzug auf die Burg erzählt – der „Vorlage“ Burggraf lebte oben nach 1330.
Mit der Kettenmütze (2,5 Kilo schwer) und dem langen Schwert (wegen Verletzungen sollten wir nur rechts vorbei gehen und Abstand von 1,5 Meter einhalten) – sah er aus wie aus dem Märchen entsprungen.
Wenn man 1956 und -57 geboren wurde, ist man schon recht weit aus dem Märchenalter raus, aber andererseits auch immer wieder näher…
So oder so – den Nachmittag hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Die Geschichte vom Hund Melampus (griech. Schwarzfuss) – „er war groß wie ein Kalb und hat Feuer in den Augen und auf der Zunge gehabt“ und bewacht bis heute die geheimen Gänge. Manchem erscheint er zu späterer Stunde und sagt mit feurigen Augen: „Sauf nicht mehr, geh heim, dein Weib wartet“.
Oder die Weiße Dame – eine Heppenheimer Variante von Romeo und Julia – die weiterhin zwischen den Mauern nach ihrer unerfüllten Liebe sucht. Ihren Liebsten trifft sie zwar nicht, aber dafür manche anderen Leichen, vor allem Ende Juni…
Ritter Konrad hat uns über versteckte Wege geführt und zu allgemeiner Verwunderung, sind wir um die ganze Burg gegangen – jedoch außerhalb von den Mauern, über einen schmalen Pfad, der nur einen Gänsemarsch zugelassen hat. Dadurch haben wir völlig neue Perspektiven auf den Bau gewonnen.
Sehr interessant war es zu erfahren, wie die Burg sich mit der Zeit verändert hat.
Eigentlich ist dort sehr wenig richtig alt. Ab 16 Jh. wurde sie nicht mehr bewohnt und verfiel mit der Zeit. Die Steine durften abgebaut und unten für Stadtreparaturen und Aufbau genutzt werden. Mehr lesen