Viniversum (Pressebericht)

Der Heppenheimer Jahrgang 1957/57 zu Besuch im kleinsten deutschen Weinbaugebiet und zugleich im größten hessischen Weinerzeuger-Betrieb!
Der Heppenheimer Jahrgang 1956/57 besichtigte das neuen Viniversum der Winzer eG. Neben der Kellereibesichtigung fand auch eine Weinverkostung statt.
Im Hof des Viniversums, wurden die Teilnehmer von Jahrgangskamerad Seppl Horschler und Hans Engelhardt, dem früheren Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Winzer eG begrüßt.
Nach einleitenden Worten über den Weinanbau führte der Weg der Gruppe durch die Halle für die Traubenanlieferung in den Keller. Engelhardt führte den Heppenheimer Jahrgang vorbei an Edelstahltanks, sowie Holz- und Barrique-Fässer, in denen aus dem Lesegut der Wein hergestellt wird. Ein großen Raunen ging durch den Raum, als die Besucher vor den sechs großen Fässern mit geschnitzten Fassböden standen. Es handelt sich um sogenannte Jubiläumsfässer, die anlässlich des 100-jährigen sowie 110 jährigen Jubiläums gestiftet wurden.
Kurzweilig und spannend erzählte Engelhardt im „Barrique-Keller“, dass rund 400 Winzerfamilien in 17 Einzellagen auf etwa 261 Hektar Rebflächen bewirtschaften. Die Hessische Bergstraße ist mit knapp 441,5 Hektar bestockter Rebfläche das kleinste der 13 deutschen Weinbaugebiete – im Ertrag sind etwa 422 Hektar. Ungefähr ein Viertel der bewirtschafteten Fläche sind Steillagen. Das Anbaugebiet zeichnet sich dadurch aus, dass auf einer sehr kleinen Fläche mit vielen unterschiedlichen Böden eine recht große Rebsortenvielfalt angebaut wird.
Engelhardt führte die Gruppe durch die Weinkeller zurück auf die Dachterrasse des Viniversums. Im Raum „Guldenzoll“ nahm die Gruppe Platz und begann die Weinprobe mit einem Primasecco. Engelhardt führte in seinem kurzweiligen Vortrag aus, dass der Starkenburger Winzerverein 1904 gegründet wurde. Bis 1960 war das Wirtschaftsgebäude im Kurzmainzer Amtshof angesiedelt. Danach sei man in die Darmstädter Straße umgezogen. Nach acht Bauabschnitten ist nun das Viniversum seiner Bestimmung übergeben worden. Die Kellereinrichtungen und Flaschenlager bieten heute rund sieben Millionen Liter Kapazität zur Einlagerung
Engelhardt ließ es sich nicht nehmen, zahlreiche heitere Anekdoten, die sich bei der Weinlese sowie –ablieferung zugetragen haben, zum Besten zu geben. Dabei wurden etliche Weine verkostet, die sich die Jahrgangsangehörigen mit einem Vesperteller schmecken ließen.
Mit langanhaltendem Applaus und dem Dank von Jahrgangskamerad Seppl Horschler, der diesen interessanten und unterhaltsamen Abend organisiert hat, wurde Hans Engelhardt verabschiedet. Die Gruppe saß noch einige Zeit in geselliger Runde, bevor man sich auf dem Heimweg begab. Dabei hat man sich schon für das nächste Treffen verabredet.

Weihnachtmarkt Freinsheim

Eine starke Gruppe von 28 Jahrgangskameraden, hat wieder einen Weihnachtsmarkt besucht. Dank der  Zuverlässigkeit der  Deutscher Bahn ist die Gruppe pünktlich nach Freinsheim angekommen, wo gemütlich über 150 adventliche Stände angeschaut und verkostet wurden.

… So hätten wir den Bericht gern geschrieben. Haha.

Aber da nicht alles so passiert, wie wir es gern hätten,  schreiben wir die Geschichte neu.

Der Tag hat etwas weiß angepudert, feucht, kalt angefangen. Doch um die Treffzeit ist es trocken geworden und sogar blauer Himmel und Sonne sind gekommen.

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Eichbaum-Brauerei in Mannheim

Ein großes Hallo gab es auf dem Heppenheimer Bahnhof, bevor die Gruppe mit dem Zug nach Weinheim fuhr. Von dort ging die Fahrt weiter mit der Straßenbahn zur Eichbaum-Brauerei in die Käfertaler Straße in Mannheim.

Zu einem dreistündigen Programm wurde die Gruppe von einem ehemaligen Braumeister erwartet, der die Betriebsführung im Vortragsraum des Verwaltungsgebäudes startete.

Zunächst erfuhren die Teilnehmer viele historische Fakten über die Brauerei und zur Herstellung der verschiedenen Biere.
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Bad Wimpfen – Weihnachtsmarkt


Eine Gruppe von 17 Jahrgangskameraden ist am 29.11.14 nach Bad Wimpfen losgezogen. Im Gepäck Zugfahrkarten, Lust, Laune, Appetit auf Glühwein und Wurst.

Wir sind mit einem Zug nach Heidelberg gefahren,  nach Bad Friedrichshall – Jagstfeld umgestiegen und noch lange nicht angekommen. Denn der Bahnhof in Bad Wimpfen war wegen Umbau gesperrt. Aber vororganisierte Großraumtaxis haben uns weiter, direkt vor die Altstadttore, gebracht.

Bad Wimpfen für viele schon bekannt, für andere neu – eine wunderschöne, romantische Stadt auf hohem Hügel.
Wir mussten über einige schräge Gassen und schiefen Kopfsteinpflaster laufen. Und jegliches Stolpern lag genau daran und nicht an den Glühweinen. Genau!!
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