Eine Gruppe von 17 Jahrgangskameraden ist am 29.11.14 nach Bad Wimpfen losgezogen. Im Gepäck Zugfahrkarten, Lust, Laune, Appetit auf Glühwein und Wurst.
Wir sind mit einem Zug nach Heidelberg gefahren, nach Bad Friedrichshall – Jagstfeld umgestiegen und noch lange nicht angekommen. Denn der Bahnhof in Bad Wimpfen war wegen Umbau gesperrt. Aber vororganisierte Großraumtaxis haben uns weiter, direkt vor die Altstadttore, gebracht.
Bad Wimpfen für viele schon bekannt, für andere neu – eine wunderschöne, romantische Stadt auf hohem Hügel.
Wir mussten über einige schräge Gassen und schiefen Kopfsteinpflaster laufen. Und jegliches Stolpern lag genau daran und nicht an den Glühweinen. Genau!!
Es ist sehr schwierig mit einer Gruppe über Weihnachtsmarkt zu gehen. Aber es ist auch kein Problem, wenn man sich verliert, denn man findet sich auch schnell hier oder da wieder – meistens in der Nähe von Wurst- und Glühweinbuden.
So sind die meisten als erstes (wir haben schließlich auch lange Reise hinter uns gehabt) geradeaus zum bestimmten bekannten Metzger mit dem besten Fleischkäse gegangen. Wegen der guten Grundlage für weitere Leckereien.
Es war genug Zeit für Gespräche, Stöbern durch die Buden und Geschäfte, Einkaufen, Essen, Trinken, Schauen.
Rückfahrt mit den Taxis war lustig und eng, denn das viele Essen hat uns kräftiger gemacht. Aber in dem warmen Zug wurde dann etwas stiller. Die roten Wangen zeigten, dass die Wärme (natürlich nicht der Glühwein!) unsere Gefäßsysteme ergreifte und wohlige Müdigkeit legte sich über manche Augen. Ach – einer wird schon aufpassen, dass man zeitig aussteigt…
Wir sind alle gut zurückgekommen, ohne Schwund.
Vielen Dank wieder an die Organisatoren.
Die Stadt ist sehr schön, es lohnt sich im Sommer noch mal hin zu fahren und sich die noch einmal genauer anzusehen.