High-Light „Besuch in Heidelberg“

Für die Fahrt nach Heidelberg am 03. September 2022 besteht großes Interesse. Und darum bitten wir die noch Unentschlossenen sich schnellstmöglich anzumelden, damit wir genügend Plätze für die Schifffahrt, Stadtführung und Lokalbesuch reservieren können.

Letzter Anmeldeschluss ist am 17. Juli 2022.

Unkostenbeitrag: 35,00 Euro pro Person. Essen und Trinken zahlt jeder selbst!!! Überweisung gilt als Anmeldung.

Achtung: Neue Bankverbindung:
Überweisung an:
Elke Becker, Rudi Weis, Jahrgangskonto 1956/57
Volksbank Südhessen-Darmstadt e.G
IBAN: DE70 5089 0000 0453 1931 28
BIC: GENODEF1VBD

Bei Rückfragen Anruf bei: Elke Becker, Mobil 0173 3057264 und Rudi Weis Mobil 0172 6628888

Der Heppenheimer Jahrgang 1956/57 auf den Spuren des „Alten Heppenheims“

Zu einem Diavortrag – Heppenheim „Früher und Jetzt“ traf sich der Jahrgang 1956/57.
Dieter Schnabel zeigte einen kleinen Teil seiner umfangreichen Diasammlung im Dorfgemeinschaftshaus „Altes Rathaus“ in Hambach.

Bereits im ersten Teil des Vortrags war immer wieder zu hören: „Weißt du noch“ und „das kenne ich auch noch“.
Interessant waren die Bilder der sogenannten „Bachgass“, wie diese sich im Laufe der Jahre geändert hat. Auch die vielfältigen Gasthäuser und Geschäfte weckten Kindheitserinnerungen.

Nach einer Stärkung am Buffet ging es in einem zweiten Teil weiter. Hier wurde die Vorstadt, die Metzgereien sowie der unvergessene Thurn-und Taxis‘sche Hof gezeigt. Auch die Veränderungen rund um den „Dalles“ waren bei Vielen nicht mehr so in Erinnerung gewesen.
Schade, dass die Zeit so schnell vorüber ging. „Wir hätten noch stundenlang zuhören können“, war die einstimmige Meinung der Jahrgangsangehörigen.
Für den gelungenen Vortrag bedankte sich der Vorstand bei Dieter Schnabel mit einem Weinpräsent.

Angeregt durch die vielen „alten“ Bilder Heppenheims saßen die Jahrgangsangehörigen anschließend noch lange zusammen. An Gesprächsstoff mangelte es nicht.

Jahrgangsausflug zur Starkenburg.

Jeder Heppenheimer kennt die Starkenburg. Die, die hier aufgewachsen sind, haben dort oft als Kinder gespielt. Umso erstaunter waren wir, was wir noch alles Neues erfahren haben.
Mit 25 Kameraden haben wir uns am Parkplatz getroffen, wo man sich erst mal bei tollem Wetter, Sekt und Brezel ein Stündchen begrüßt hat. Dann ging es höher, zur Burg, zum Date mit einem Ritter.
Ritter Konrad – knappe 700 Jahre alt, aber noch recht rüstig – hat uns über seine (und unsere) Burg geführt und einige Geheimnisse preisgegeben. Er hat uns lebhaft über sein Leben, Damenliebschaften, Turniere, über den Einzug auf die Burg erzählt – der „Vorlage“ Burggraf lebte oben nach 1330.
Mit der Kettenmütze (2,5 Kilo schwer) und dem langen Schwert (wegen Verletzungen sollten wir nur rechts vorbei gehen und Abstand von 1,5 Meter einhalten) – sah er aus wie aus dem Märchen entsprungen.
Wenn man 1956 und -57 geboren wurde, ist man schon recht weit aus dem Märchenalter raus, aber andererseits auch immer wieder näher…
So oder so – den Nachmittag hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Die Geschichte vom Hund Melampus (griech. Schwarzfuss) – „er war groß wie ein Kalb und hat Feuer in den Augen und auf der Zunge gehabt“ und bewacht bis heute die geheimen Gänge. Manchem erscheint er zu späterer Stunde und sagt mit feurigen Augen: „Sauf nicht mehr, geh heim, dein Weib wartet“.
Oder die Weiße Dame – eine Heppenheimer Variante von Romeo und Julia – die weiterhin zwischen den Mauern nach ihrer unerfüllten Liebe sucht. Ihren Liebsten trifft sie zwar nicht, aber dafür manche anderen Leichen, vor allem Ende Juni…
Ritter Konrad hat uns über versteckte Wege geführt und zu allgemeiner Verwunderung, sind wir um die ganze Burg gegangen – jedoch außerhalb von den Mauern, über einen schmalen Pfad, der nur einen Gänsemarsch zugelassen hat. Dadurch haben wir völlig neue Perspektiven auf den Bau gewonnen.
Sehr interessant war es zu erfahren, wie die Burg sich mit der Zeit verändert hat.
Eigentlich ist dort sehr wenig richtig alt. Ab 16 Jh. wurde sie nicht mehr bewohnt und verfiel mit der Zeit. Die Steine durften abgebaut und unten für Stadtreparaturen und Aufbau genutzt werden. Mehr lesen

Viniversum (Pressebericht)

Der Heppenheimer Jahrgang 1957/57 zu Besuch im kleinsten deutschen Weinbaugebiet und zugleich im größten hessischen Weinerzeuger-Betrieb!
Der Heppenheimer Jahrgang 1956/57 besichtigte das neuen Viniversum der Winzer eG. Neben der Kellereibesichtigung fand auch eine Weinverkostung statt.
Im Hof des Viniversums, wurden die Teilnehmer von Jahrgangskamerad Seppl Horschler und Hans Engelhardt, dem früheren Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Winzer eG begrüßt.
Nach einleitenden Worten über den Weinanbau führte der Weg der Gruppe durch die Halle für die Traubenanlieferung in den Keller. Engelhardt führte den Heppenheimer Jahrgang vorbei an Edelstahltanks, sowie Holz- und Barrique-Fässer, in denen aus dem Lesegut der Wein hergestellt wird. Ein großen Raunen ging durch den Raum, als die Besucher vor den sechs großen Fässern mit geschnitzten Fassböden standen. Es handelt sich um sogenannte Jubiläumsfässer, die anlässlich des 100-jährigen sowie 110 jährigen Jubiläums gestiftet wurden.
Kurzweilig und spannend erzählte Engelhardt im „Barrique-Keller“, dass rund 400 Winzerfamilien in 17 Einzellagen auf etwa 261 Hektar Rebflächen bewirtschaften. Die Hessische Bergstraße ist mit knapp 441,5 Hektar bestockter Rebfläche das kleinste der 13 deutschen Weinbaugebiete – im Ertrag sind etwa 422 Hektar. Ungefähr ein Viertel der bewirtschafteten Fläche sind Steillagen. Das Anbaugebiet zeichnet sich dadurch aus, dass auf einer sehr kleinen Fläche mit vielen unterschiedlichen Böden eine recht große Rebsortenvielfalt angebaut wird.
Engelhardt führte die Gruppe durch die Weinkeller zurück auf die Dachterrasse des Viniversums. Im Raum „Guldenzoll“ nahm die Gruppe Platz und begann die Weinprobe mit einem Primasecco. Engelhardt führte in seinem kurzweiligen Vortrag aus, dass der Starkenburger Winzerverein 1904 gegründet wurde. Bis 1960 war das Wirtschaftsgebäude im Kurzmainzer Amtshof angesiedelt. Danach sei man in die Darmstädter Straße umgezogen. Nach acht Bauabschnitten ist nun das Viniversum seiner Bestimmung übergeben worden. Die Kellereinrichtungen und Flaschenlager bieten heute rund sieben Millionen Liter Kapazität zur Einlagerung
Engelhardt ließ es sich nicht nehmen, zahlreiche heitere Anekdoten, die sich bei der Weinlese sowie –ablieferung zugetragen haben, zum Besten zu geben. Dabei wurden etliche Weine verkostet, die sich die Jahrgangsangehörigen mit einem Vesperteller schmecken ließen.
Mit langanhaltendem Applaus und dem Dank von Jahrgangskamerad Seppl Horschler, der diesen interessanten und unterhaltsamen Abend organisiert hat, wurde Hans Engelhardt verabschiedet. Die Gruppe saß noch einige Zeit in geselliger Runde, bevor man sich auf dem Heimweg begab. Dabei hat man sich schon für das nächste Treffen verabredet.

Eichbaum-Brauerei in Mannheim

Ein großes Hallo gab es auf dem Heppenheimer Bahnhof, bevor die Gruppe mit dem Zug nach Weinheim fuhr. Von dort ging die Fahrt weiter mit der Straßenbahn zur Eichbaum-Brauerei in die Käfertaler Straße in Mannheim.

Zu einem dreistündigen Programm wurde die Gruppe von einem ehemaligen Braumeister erwartet, der die Betriebsführung im Vortragsraum des Verwaltungsgebäudes startete.

Zunächst erfuhren die Teilnehmer viele historische Fakten über die Brauerei und zur Herstellung der verschiedenen Biere.
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Bad Wimpfen – Weihnachtsmarkt


Eine Gruppe von 17 Jahrgangskameraden ist am 29.11.14 nach Bad Wimpfen losgezogen. Im Gepäck Zugfahrkarten, Lust, Laune, Appetit auf Glühwein und Wurst.

Wir sind mit einem Zug nach Heidelberg gefahren,  nach Bad Friedrichshall – Jagstfeld umgestiegen und noch lange nicht angekommen. Denn der Bahnhof in Bad Wimpfen war wegen Umbau gesperrt. Aber vororganisierte Großraumtaxis haben uns weiter, direkt vor die Altstadttore, gebracht.

Bad Wimpfen für viele schon bekannt, für andere neu – eine wunderschöne, romantische Stadt auf hohem Hügel.
Wir mussten über einige schräge Gassen und schiefen Kopfsteinpflaster laufen. Und jegliches Stolpern lag genau daran und nicht an den Glühweinen. Genau!!
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Mit dem Fahrrad zu ZAKB nach Lampertheim-Hüttenfeld

zakbAm 24 Mai waren wir im ZAKB in Hüttenfeld.

ZAKB = Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße. Eigentlich unser alltäglicher Begleiter, sehr wichtig, unvorstellbar ohne ihn zu leben und doch so unbekannt.

Was wissen wir? Zu bestimmten Terminen erscheinen große Autos auf unseren Wegen, behindern uns oft im Straßenverkehr, machen Lärm – das ist nicht schön +  befreien uns vom lästigen Müll – das ist schön. Jetzt wollten wir mehr erfahren.

Was eigentlich als Fahrradtour geplant war, wurde wegen unbestimmten Wetter (vormittags war kalt und regnerisch) mehr als Auto-Alternative wahrgenommen. Doch gut 10 Mutige sind auf zwei Rädern angekommen. Der Mut wurde belohnt, denn später ist sogar die Sonne gekommen und der Tag wurde richtig freundlich und warm.
Rest der Gruppe ist auf vier Rädern etwas später direkt zum ZAKB gefahren.
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Flug auf Höhe 0 – Bericht

FraportAm 31.08.13 haben wir den Frankfurter Flughafen besichtigt. Schon lange vor der Fahrt mussten wir einige persönliche Daten durchgeben, damit man uns zeitig kontrollieren kann.

Auf der Fahrt wollten wir uns vom langen Stau nicht entmutigen lassen. Die Angst, dass wir nicht zeitig schaffen könnten, haben wir mit bunten Gummibärchen runter geschluckt.

Dann die erste Sicherheitskontrolle – Jacken, Gürtel, Uhren, Dolche, Hellebarden und Panzer in Kisten legen und durch Röntgen schicken lassen und selbst durch blinkende Tore gehen. Manchmal haben die Tore Töne gegeben, dann durfte man sich in streichelnde Hände der Zöllner begeben, die unsere schönen Körperlinien fachkundig abgetastet haben.
Der normale Flughafenwahnsinn.
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